CBD und psychische Gesundheit: Was sagt die Forschung?

Cannabidiol, oder CBD, ist ein Cannabinoid, das in Cannabispflanzen vorkommt. Im Gegensatz zu seinem bekannteren Gegenstück THC erzeugt CBD keinen „Rausch“. Dies hat es zu einer beliebten Wahl für Menschen gemacht, die Linderung bei verschiedenen Beschwerden suchen, ohne die psychoaktiven Effekte von Marihuana. Aber was weiß man heute über CBD in Verbindung mit der psychischen Gesundheit? Hilft es bei Angstzuständen, Depressionen, PTBS oder anderen Störungen?

Während die meisten Psychopharmaka viele Nebenwirkungen hervorrufen, ist CBD hier klar im Vorteil – es treten normalerweise keine, oder nur geringfügige Nebenwirkungen auf. Daher ist CBD auch rezeptfrei erhältlich. Wer also Produkte aus CBD einmal ausprobieren möchte, kann diese beispielsweise problemlos im Justbob CBD Shop bestellen.

Was weiß die Forschung bisher über CBD und die Psyche?

Die Forschung zum Thema CBD im Einsatz gegen psychische Probleme ist noch relativ neu, aber es gibt einige Hinweise darauf, dass CBD zur Verbesserung von psychischen Störungen oder Problemen beitragen kann.

Derzeit gibt es nur wenige groß angelegte klinische Studien über die Auswirkungen von CBD auf die psychische Gesundheit. Die meisten der verfügbaren Forschungsergebnisse liegen in Form von kleinen Studien oder Fallberichten vor. Diese Studien deuten jedoch darauf hin, dass CBD ein Potenzial zur Behandlung verschiedener psychischer Störungen haben könnte, und es gibt bereits viele Patientenberichte, die von einem positiven Effekt berichten.

Im Bereich welcher psychischen Störungen wurde bisher geforscht?

CBD wurde bisher unter anderem im Bereich der Angststörungen, Schlafstörungen, Tourette und der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingesetzt und teilweise untersucht. Forscher sind sich einig, dass größere Studien nötig sind, um die Wirksamkeit zu überprüfen – teilweise konnten aber bereits positive Effekte belegt werden.

So kann CBD wohl auch die Symptome von PTBS und Depressionen lindern. In einer Studie hatten PTBS-Patienten, die mit CBD behandelt wurden, niedrigere Cortisolwerte. Cortisol ist ein Hormon, das mit Stress in Verbindung gebracht wird.

Und auch für Schizophrenie-Patienten ist CBD ein neuer Hoffnungsträger – denn gerade bei dieser Krankheit besteht ein großer Bedarf an neuen Optionen in der Therapie. Ein Drittel der Schizophreniepatienten erreicht nämlich mit den verwendeten Antipsychotika keine ausreichende Wirkung und haben teilweise mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen. Hier konnte CBD in einer Studie vergleichbare Effekte in der Wirksamkeit zeigen, wie ein Neuroleptikum – während in einer anderen Studie nur geringfügige Besserung unter CBD eintrat. Es ist also definitiv auch hier mehr Forschungsarbeit nötig, um herauszufinden, welche Dosierung und in welcher Anwendungsform CBD die beste Wirkung verspricht.

Fazit

Insgesamt deuten die vorliegenden Erkenntnisse darauf hin, dass CBD eine vielversprechende Behandlungsoption für eine Reihe von psychischen Störungen sein könnte. Es sind jedoch dringend weitere Forschungen erforderlich, um diese Wirkungen zu bestätigen.

Wenn Sie erwägen, CBD für Ihre psychische Gesundheit auszuprobieren, sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt sprechen. Es ist nämlich wichtig zu wissen, dass CBD gegebenenfalls nicht für jeden geeignet ist, der an einer psychischen Erkrankung leidet. Der Arzt kann Ihnen helfen herauszufinden, ob CBD die richtige Behandlung für Sie ist.